VOM FISCHER UND SEINER FRAU

über die Farben des Meeres, gestrandete Wünsche und den Reichtum der Welt

Theater mit Puppen und Objekten für Kinder ab 5 Jahren

Aus einer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat, stammt das Märchen vom Fischer, der auszieht, sein Netz auszuwerfen, um große Beute zu machen. Lebendig und ungestillt wie eh und je ist unsere Sehnsucht nach dem, was wir nicht haben. Wir sehen uns dem sprechenden Fisch gegenüber, der uns nach unseren Wünschen fragt. Können Fische wirklich sprechen? Und was würden wir uns wünschen?

Was passiert, wenn die Wünsche maßlos werden und der Traum wie eine Seifenblase zerplatzt? Ist man am Ende klüger als am Anfang? Ist jedes Ende nicht auch ein Anfang? Begeben wir uns nicht ganz bewusst und lustvoll, ohne die Konsequenzen zu bedenken, in Traumwelten, weil dies der Ort unserer Kreativität und Phantasie ist?

Ein Theaterstück für eine Spielerin, die durch ihre Wandelbarkeit und die Verwandlung des sie umgebenden Raumes und Bühnenmaterials die uralte Geschichte vom wunschlosen Glücklichsein erlebbar werden lässt.

„Eine faszinierende Inszenierung, mit viel Schalk, Schelm und Sinnenfreude, spannend durch ständigen Wechsel der Perspektiven und Rollen, sehr zu empfehlen für alle, die das Wünschen und Staunen nicht verlernen wollen.”
(SpielArt Nr.29 III/2003)

Idee, Spiel: Anne Swoboda
Regie, Musik: Helmut Geffke
Szenographie: Susanne Müller, Stella Jabben

Premiere: 10/2003

Nominierung für den Theaterpreis IKARUS 2004

Die Produktion „Vom Fischer und seiner Frau“ wurde in Berlin für den Theaterpreis IKARUS 2004 als herausragende Theaterinszenierung für Kinder und Jugendliche nominiert. Die vom Jugendkulturservice gestiftete Auszeichnung will „ herausragende Berliner Theaterinszenierungen für Kinder und Jugendliche zu der öffentlichen Anerkennung verhelfen, die sie verdienen“, und „ein Zeichen setzen für Inszenierungen, die ihrem Publikum etwas bringen, indem sie ihm etwas abverlangen“: Nicht der billige „mainstream“ soll gefördert werden, sondern „der Mut etwas zu riskieren und der Traum zu Fliegen ohne Angst vor dem Absturz“.

Die Jury schreibt dazu:

„Der bekannten Fabel ‚Vom Fischer und seiner Frau’ nimmt sich Anne Swoboda / Theater SiebenSchuh in einer Weise an, dass die Kritik zu recht von einer ‚faszinierenden Inszenierung, mit viel Schalk, Schelm und Sinnenfreude, spannend durch ständigen Wechsel der Perspektiven und Rollen’ spricht (SpielArt 29, S.32).

Beherrscht wird die filigrane Aufführung von einem ganz wesentlichen Requisit, von Sardinenbüchsen, aus denen die Spielerin einfallsreich auf einen bekannten Stoff einen durchaus neuen Blick wirft und dem Publikum auch glänzend vermitteln kann. Was vor allem dadurch gelingt, dass die moralinsaure Botschaft der traditionellen Vorlage fröhlich verabschiedet wird: Wünschen nämlich ist durchaus erlaubt.“

Bühne:

Die Bühne besteht aus einem 3m breiten, 2,5m tiefen und 2m hohen aus Aluminiumstangen gebauten Kasten, der ein (an 3 Seiten und oben offenes) Aquarium darstellt. In diesem Aquarium wird die Inszenierung von einer Spielerin gespielt. Dabei wird auch im Aquarium geangelt, wobei die Spielerin hinter dem Bühnenkasten auf einer Leiter steht. Neben und vor der Bühne wird ebenfalls gespielt.

  • Bühnenfläche mindestens 4m breit – 3,5m tief – Höhe 2,5m
  • ebener Bühnenboden
  • bei ebenerdiger Bühne ansteigende Zuschauerreihen (d. h. das Bühnengeschehen muss von allen Zuschauerplätzen auch auf den Boden der Bühne einsehbar sein)
  • sind ansteigende Zuschauerreihen nicht möglich, so kann die Bühne auch auf einem ab 60cm hohen Bühnenpodest aufgebaut werden mit den Mindestmaßen 5m Breite und 4m Tiefe
  • Abstand zur ersten Zuschauerreihe ab 2m von der Bühnenkante aus
  • einfarbiger, schwarzer Hintergrund, schwarze Seitenabhängung, kein Vorhang
  • 1 Trittstufenleiter, im ausgeklappten Zustand max. 2m hoch, wird am Spielort gestellt

Zuschauer:

max. 100 Zuschauer

Raum:

verdunkelbarer Raum (wird vom Veranstalter verdunkelt), keine Lärmbelästigung

Aufbau:

  • 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn
  • Einlass 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn
  • bei Vormittagsvorstellungen Aufbau und Beleuchtungseinrichtung am Abend vorher

Stückdauer:

45 Minuten

Abbau:

1,5 Stunden

Doppelvorstellungen sind mit einem zeitlichen Abstand von mindestens einer Stunde nach Beendigung der ersten Vorstellung möglich.

Beleuchtung:

Die komplette Lichttechnik kann deutschlandweit vom Theater mitgebracht werden, gern nutzen wir vorhandene Beleuchtung und benötigen:

  • 6 Scheinwerfer (PC) mit verstellbaren Stufenlinsen und Torblenden, jeweils 500-1000W, frontal auf die Bühnengröße einzurichten
  • die Hängung der Scheinwerfer muss einen niedrigen Einfallswinkel auf den Bühnenboden ermöglichen, da mit einer reflektierenden Folie gearbeitet wird
  • 2 Profilscheinwerfer, davon einer frontal mittig, einer von links in die Bühne leuchtend
  • Lichtsteuerpult mit mind. 6 Kanälen, die einzeln regelbar sind
  • vom Ort des Lichtsteuerpultes muss der Techniker Einsicht auf die Bühne haben, oder ggf. Monitor

Tonanlage:

wird nicht benötigt

Bühnengepäck (ohne Lichttechnik):

  • 2 flightcases mit den Maßen:
    75cm breit x 120cm tief x 65cm hoch
    30cm breit x 35cm tief x 245 cm hoch
  • 1 Accordeonkoffer 45cm x 25cm x 50cm
    (kann nicht als Fracht geflogen werden, da im Frachtraum zu hohe Temperaturen für das Instrument entstehen)

Ein Schatz für unsere Kulturszene

Das Puppenspiel „Vom Fischer und seiner Frau“ erleben zu können, war für mich toll. Puppenspielerin Anne Swoboda ist es gelungen durch ihr lebendiges Spiel, ihre Mimik beim Erzählen, Musik und Gesang großen und kleinen Zuschauern dieses hintergründige Märchen spannend darzubieten. Auch war das wunderschöne Bühnenbild von großem Einfallsreichtum geprägt.

Der langanhaltende Beifall sprach dafür, dass die Zuschauer, darunter auch sehr viele Erwachsene, sich wünschen, dass diese begabte Puppenspielerin uns immer wieder erfreuen möchte, weil sie ein Schatz für unsere Kulturszene ist.

(Dorothea Dressler, SZ 18./19. Februar 2012)

Artikel „Puppen aus Berlin in Almaty“ aus der Zeitung „Nachnem s ponedelnika“ („Wir fangen mit dem Montag an“) vom 6.10.2006:

Das Puppentheater „Siebenschuh“ aus Berlin hat auf Einladung des Goethe-Instituts Almaty zum ersten Mal Almaty besucht.

Das Theaterstück ist eine Bearbeitung des Märchens der Gebrüder Grimm „Vom Fischer und seiner Frau“, das Puschkins „Märchen vom Fischer und dem Fisch“ ähnlich ist. Alles geschieht in einem großen Aquarium. Das wichtigste Requisit der einzigen Schauspielerin Anne Swoboda sind Sardinenbüchsen. In ihren geschickten Händen verwandeln sich Büchsen in ein Haus und ein Boot für Puppen oder auch in einen goldenen Fisch. „Die Idee, die Sardinenbüchsen zu benutzen“, sagt Anne Swoboda, „kommt daher, dass Menschen die Konservendosen wegschmeißen und die dann oft am Boden des Meeres landen. Obwohl man, im Prinzip, diese Dosen auch anders benutzen kann, zum Beispiel, in so einer Dose kann etwas Geheimnisvolles und Märchenhaftes sein…“.

Diese Inszenierung ist vor allem für die Kinder im Schulalter gedacht, aber in Berlin finden auch Familienvorstellungen statt, was für die Schauspielerin als Beweis gilt, dass auch Erwachsene ihre Aufführungen mit Vergnügen besuchen.

Irina Stupakova


Zeitungsartikel „Swoboda für die Puppen“ aus der Zeitung „Liter“ vom 10.11.2006:

Vor kurzem auf Einladung des Goethe-Instituts in Kasachstan besuchte die Puppenspielerin des Puppentheaters „Siebenschuh“ aus Berlin Anne Swoboda mit der Vorstellung „Vom Fischer und seiner Frau“ zum ersten Mal die südliche Hauptstadt. Nach den Almatynern werden diese außergewöhnliche und eigenartige Inszenierung Kinder in Ust-Kamenogorsk erleben.

Bemerkenswert in dieser Vorstellung war, dass Frau Swoboda alle handelnden Personen auf der Bühne allein animiert und vertont hat und es dabei sogar noch schaffte, zu singen und Akkordeon zu spielen. Die Zuschauer aus Almaty waren nicht mal verwirrt davon, dass die Handlung auf der Bühne auf Deutsch spielte. Die im Saal anwesenden Kinder, aber auch Studenten der Kunstakademie, haben am Ende der Vorstellung von ganzem Herzen applaudiert.

Übrigens, zu den Studenten. Für sie führte Frau Swoboda und ihr technischer Assistent eine Reihe von Workshops durch. Auf die Frage, warum Frau Anne beschlossen hatte, dass die Vorstellung in deutscher Sprache für die Zuschauer in Kasachstan interessant sein würde, hat die Puppenspielerin geantwortet: „Kunst kennt nicht nur keine Grenzen, sondern auch keine sprachlichen Barrieren. Das, was auf der Bühne geschieht, ist auch ohne Worte zu verstehen“.

Marzhan Kudabaewa


„Puppen sprechen auf Deutsch“ aus der Gebietszeitung „Rudnyj Altaj“:

Am 10. und 11. Oktober kam ein Puppentheater aus Berlin auf Gastspielreise nach Ust-Kamenogorsk. Die Gäste aus Deutschland brachten auf der Bühne des Gebiets-Dramentheaters das Stück „Vom Fischer und seiner Frau“ zur Aufführung, inszeniert nach dem Märchen der Gebrüder Grimm.

Die Geschichte kennen wir aus dem Märchen „Vom Fischer und dem Fisch“ von A.S. Puschkin. Der Inhalt des Stücks ist genauso wie in Puschkins Märchen. Der Unterschied liegt nur in Details. Auf der Bühne spielten nicht nur die Puppen, sondern auch die Erzählerin, die Leiterin und die Schauspielerin des Theaters Siebenschuh, Anne Swoboda. Sie begleitete ihre spannende Rede mit einer nicht weniger interessanten Improvisation auf einem Akkordeon. Nach Einschätzung der Zuschauer, der Studenten und Schüler aus Ust-Kamenogorsk war es toll. Obwohl die Aufführung auf Deutsch ablief, herrschte im Saal die ganze Zeit Lachen.

In diesen Tagen führte Anne Swoboda einen Workshop mit den Schauspielern des Puppentheaters durch. Sie sagte, sie sei begeistert von den Fähigkeiten der Ost-Kasachstaner, und Ust-Kamenogorsk habe ihr besser gefallen als Almaty. Die Gastspielreise des Puppentheaters fand nur in diesen beiden Städten statt. Das Treffen des Puppentheaters aus Berlin mit den ostkasachstanischen Zuschauern wurde vom Goethe-Institut Almaty veranstaltet.

Serik Mustafin


„Das Licht erlischt, und wieder…“ aus der Städtischen Zeitung „Ustinka Plus“:

Der Spielplan der Provinztheater unterscheidet sich von dem der Theater aus den Großstädten. Während es sich ein Theater in einer Großstadt leisten kann, ein Stück einige Jahre lang auf die Bühne zu bringen und seinen Spielplan mit einer oder zwei Premieren in einem Theatersaison zu erneuern, macht die Existenz einer einzigen professionellen Bühne in einer Stadt diesen Prozess viel dynamischer. Hier kann eine Aufführung, sogar eine vor ausverkauftem Hause, nicht lange angeboten werden. Für die Zuschauer wird sie schnell langweilig. Aus diesem Grund verwöhnt das Team des Dramentheaters seine Zuschauer durch die Zahl seiner Erstauftritte. Es veranstaltet 8 bis 10 Premieren in einer Theaterspielzeit. Womit erfreuen uns die Diener der schönen Muse diesmal?

(An dieser Stelle werden die Titel der Erstauftritte aufgezählt.)

Darüber hinaus kommt zu uns ein Theater aus Deutschland. Etwas Ungewöhnliches. Erstens ist es ein Puppentheater. Zweitens, statt einer ganzen Theatertruppe nur eine Person. Es ist die Autorin und die Schauspielerin Anne Swoboda. Sie reist zusammen mit ihren Puppen durch die ganze Welt. Zu uns hat sie das Goethe-Institut Almaty eingeladen. Anne Swoboda stellt für Kinder und Jugendliche die Aufführung „Vom Fischer und seiner Frau“ vor, inszeniert nach einem Märchen der Gebrüder Grimm. (Die Geschichte ist uns aus dem Märchen „Vom Fischer und dem Fisch“ von A.S. Puschkin bekannt.) Das Ende ist zwar ein bisschen anders, weil „dieses Märchen für diejenigen geeignet ist, die es noch nicht verlernt haben, sich etwas zu wünschen“. Da aber die Grundidee der Regisseurin solche Zuschauer verstehen können, die ihre Sprache kennen, werden zumindest deutsche Grundkenntnisse benötigt.

Oksana Tokarewa


Mit Namen Swoboda

Am 10. und 11. Oktober fanden zwei Auftritte eines Puppentheaters aus Berlin statt. Ihre eigene Version des Märchens der Gebrüder Grimm „Der Fischer und seine Frau“ (uns ist es aus Puschkins Märchen bekannt) stellte Anne Swoboda vor. Sie ist die Autorin und die einzige Interpretin der ganzen Vorstellung.

Ein Puppentheatergastspiel in unserer Stadt ist ein seltenes Ereignis, ein deutsches – um so mehr. Es ist klar, dass für solch eine Vorstellung besondere Zuschauer nötig sind, weil vielleicht nicht jeder zuhören und versuchen möchte, den Sinn einzelner Wörter zu verstehen. Im Unterschied zu Puschkins Märchen, wo die Inhaltslinie sehr klar und geschlossen ist, hat die Aufführung ein offenes Ende. Anne Swoboda schlägt ihren Zuschauern (meistens Kindern) vor, weiter zu denken, indem sie über unsere Wünsche nachdenken. Oft leiten uns unsere Gedanken, indem sie uns zu ihren Sklaven machen. Aber alles hat seine Grenzen, die man nicht überschreiten darf. Vor allem deshalb, weil es nicht ungefährlich wäre.

„Ich rufe die Zuschauer dazu auf, öfter auf viele ‚einfache’ Dinge zu achten, aus denen diese Welt besteht: die Langsamkeit der Schnecke, die Geschäftigkeit der Ameise und die Schönheit der blühenden Rose. Ihr Einfachheit ist doch nur scheinbar.“

In Deutschland hatte sich Anne viel mit den Kindern unterhalten, um das Thema aus ihrer Sicht zu betrachten. Sie war darüber erstaunt, wie viele junge Deutsche nicht vom Materialismus angesteckt sind. Sie erzählten ihr über unersättliche Gier und seelischen Geiz der Frau des Fischers. Sie sagten ihr, dass sie nach ihrem ersten Wunsch hätte an sich halten müssen und dass sie statt um eine hohe gesellschaftlichen Position um ein einfaches Familienglück hätte bitten müssen. (Interessant, ob unser Nachwuchs auch so denkt?)

Anne war begeistert über solche Gedanken der deutschen Kinder und sie versetzten sie in große Hoffnungen. Die westliche Gesellschaft verlor doch mit seiner Wendung zu materiellen Werten ihre Orientierung für allgemein menschliche Werte. Deshalb sind die Kinder ihr Lieblingspublikum. Ihre Flexibilität und Willfährigkeit ermöglichen es, etwas aus ihnen zu formen, wovon sich die in ihren materiellen Scheuklappen steif gewordenen Erwachsenen entfernt haben.

Ihr wohlklingender Familienname stammt aus dem Tschechischen. Obwohl die erste Silbe betont sein sollte, nannte man sie mit der hier üblichen Version dieses Namens. Sie gab sich demokratisch und fühlte sich nicht gekränkt.

Aus der Nähe erwies sich Anne Swoboda als ein wunderbarer Mensch. Seltsam unmittelbar, unabhängig (der Name verpflichtet doch!). Sie reagierte trotz Ihrer großen Müdigkeit auf alles schnell mit einem aufrichtigen Lächeln und den strahlenden Augen.

Wie zu erwarten war, konnte sie Fragen nach ihren Eindrücken von unserer Stadt und ihren Einwohnern nicht entgehen.

„Ich hatte fast keine Vorstellung von Kasachstan. Denn es gibt in Deutschland sehr wenig Informationen über Kasachstan und viele Vorurteile. Ich habe hier ein Land gesehen, das sich dynamisch entwickelt. Es hat viele Probleme, aber zugleich großes Potenzial und große Selbstsicherheit. Ich sehe, was für einen auffallenden Kontrast es zwischen uns gibt: Dort beschwert man sich oft über seine Lebensbedingungen, obwohl diese mit denen hier nicht zu vergleichen sind. Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihren Mut nicht verlieren, freundlich und aufrichtig zu leben. Das ist Ihr Hauptreichtum.“

Als man Anne nach einem Rezept harmonischen und glücklichen Lebens fragte, das alle Menschen verwenden könnten, antwortete sie: „In jedem von uns gibt es ein großes Instrument, dafür vorherbestimmt, um glücklich zu leben. Ich meine die innere Stimme. Sie ist das Wesen dessen, was der Mensch ist. Aber manchmal kennen wir sie nicht oder benutzen sie nur in Sonderfällen. Warum es so ist? Das Problem liegt darin, dass sie tief versteckt ist. Man muss feinhörig und aufmerksam sein, um sie hören zu können.“

Wer weiß, vielleicht, wenn wir es gelernt hätten, solch eine Gabe richtig zu nutzen, wären wir nicht jedes Mal zum zerschlagenen Trog zurück gekehrt und es hätte die philosophische Sage vom Fisch, der alle Wünsche erfüllt, ein anderes Ende genommen.

Oksana Tokarewa

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